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REINHOLD
SCHNEIDER BLÄTTER NEUE
FOLGE
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Reinhold Schneider Blätter Neue Folge.
Jahrbuch für christliche Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts
Hrsg. vom Stephan Lüttich.
Bd. 3
6/2017
118 Seiten, zahlreiche Abbildungen
Softcover
24,61 Euro
ISBN: 978-3-940784-37-7
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Die dritte Ausgabe der Reinhold Schneider Blätter Neue Folge erfüllt
in besonderer Weise den Anspruch, ein Jahrbuch für christliche
Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts zu sein. Neben einem sehr
grundsätzlichen Aufsatz Ludger Lütkehaus’ zum Spätwerk Reinhold
Schneiders gewährt Annika Stello aufschlussreiche Einblicke in den
Nachlass des Dichters in der Badischen Landesbibliothek. Zwei weitere
Beiträge beleuchten den zeitgeschichtlichen Kontext, in dem sich
Reinhold Schneider und andere Dichter bewegten: Reiner Haehling von
Lanzenauer beleuchtet die Entwicklung der Zeitschrift „Weiße Blätter“
und Klaus Goebel zeichnet Leben und Schaffen des Graphikers Kurt Wolff
nach, der Werken Reinhold Schneiders und anderer Zeitgenossen ihre
angemessene Gestaltung gegeben hat.
Der Berichte-und-Rezensionen-Teil widmet sich diesmal ganz der
modernen christlichen Lyrik: Er bietet je ein Interview mit den
zeitgenössischen Dichtern Lothar Steiger und Andreas König sowie eine
Rezension zu Marion Heide-Münnichs Monographie über Siegbert
Stehmann. Alle drei Lyriker werden auch mit zum Teil bisher
unveröffentlichten Gedichten vorgestellt.
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Reinhold Schneider Blätter Neue Folge.
Jahrbuch für christliche Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts
Hrsg. von Stephan Lüttich.
Bd. 2
12/2015
114 Seiten
Softcover
24,61 Euro
ISBN 978-3-940784-29-2
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Der zweite Band der Neuen Folge der Reinhold Schneider Blätter widmet
sich schwerpunktmäßig den Beziehungen des Reinhold Schneiders zu
anderen Autoren. So geht ein umfangreicher Aufsatz von Ekkehard und
Moritz Blattmann dem Verhältnis zwischen dem Dichter und Alfred Döblin
nach. Dem im September 2014 erschienenen Briefwechsel Reinhold
Schneiders mit Rudolf Alexander Schröder widmen sich sowohl ein
Beitrag von Marion Heide-Münnich als auch eine Rezension von Hans
Maier, der daneben auch einen neuen Sammelband zu Leben und Werk
Schröders bespricht. Der Bremer Dichter steht dann auch im Zentrum der
Überlegungen von Klaus Goebel, der Schröders jahrelange
journalistische Tätigkeit für die Frankfurter Zeitung
nachzeichnet. Dass Reinhold Schneider nichts an Aktualität verloren
hat, möchte schließlich ein kleiner Beitrag von Stephan Lüttich
aufweisen, der Spuren des Dichters im Werk Sibylle Lewitscharoffs
darstellt.
Reiner Haehling von Lanzenauer beschreibt die besondere Beziehung, die
Reinhold Schneider mit dem Zisterzienserinnenkloster Lichtenthal
verband. Daneben widmet er sich in einer Rezension einer
biographischen Skizze zu Karl Ludwig zu Guttenberg.
Natürlich hat auch Lyrik ihren Platz in dieser Ausgabe. Dem Dichter
selbst widmet sich Hartmut Laufhütte mit einer Interpretation von
Schneiders Sonett „Der Meteorenschwarm“. Als Beispiel qualitätsvoller
zeitgenössischer geistlicher Lyrik darf ein Gedicht von Andreas König
gelten.
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Reinhold Schneider Blätter Neue Folge.
Jahrbuch für christliche Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts
Hrsg. von Stephan Lüttich.
Bd. 1
2/2014
108 Seiten
Softcover
24,61 Euro
ISBN: 978-3-940784-19-3
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Mit Auflösung der Reinhold-Schneider-Gesellschaft ist leider auch
eines der wichtigsten Publikationsorgane der Schneider-Forschung
eingestellt worden. Im Jahr 2009 erschienen die Reinhold Schneider
Blätter, die sich in einundzwanzig Ausgaben dem Leben und Wirken des
Freiburger Dichters gewidmet hatten, zum letzten Mal.
Der Ralf Schuster Verlag Passau, in dem seit 2008 bereits mehrere
Sammelbände und Monographien zu Reinhold Schneider erschienen sind,
hat sich nun vorgenommen, eine Zeitschrift zu begründen, die die
Zielsetzungen der Reinhold Schneider Blätter weiter verfolgt.
Die Neue Folge der Reinhold Schneider Blätter wird von Dr. Stephan
Lüttich herausgegeben und ab 2014 als Jahrbuch für christliche
Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts erscheinen. Leben und Werk
Reinhold Schneiders werden in germanistischer, historischer,
theologischer und biographischer Perspektive beleuchtet, aktuelle
Entwicklungen beschrieben und neue Publikationen besprochen.
So wird in der ersten Ausgabe der Aufsatz von Prof. Dr. Gerd Biegel
den historischen Kontext von Schneiders Erzählung „Kaiser Lothars
Krone“ entfalten, während ein Beitrag von Rudolf Hubert zeigen
kann, welche Relevanz das Spätwerk des Dichters für den aktuellen
Dialog mit Nichtchristen (nicht nur) in den neuen Bundesländern
besitzt. Regelmäßig wird ein Bericht aus der Badischen
Landesbibliothek in Karlsruhe die Arbeit des
Reinhold-Schneider-Archivs vorstellen. Im ersten Heft beschreibt
Dr. Annika Stello den Bestand und die Erschließung des Nachlasses
Maria van Looks.
Darüber hinaus weitet die Neue Folge – anders als die
ursprünglichen Reinhold Schneider Blätter – ihren Blick auch auf
andere christliche Schriftsteller des 20. und
21. Jahrhunderts. Dr. Antje Kleinewefers und Matthias Attig bieten
hier mit Interpretationen der Novellen „Am Tor der Himmels“ von
Gertrud von le Fort sowie „Der spanische Rosenstock“ von Werner
Bergengruen interessante Perspektiven. Auch weitere Berichte und
Rezensionen rund um Reinhold Schneider und die christliche
Literatur der Moderne finden regelmäßig ihren Platz in der Neuen
Folge der Reinhold Schneider Blätter.
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