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BAROCKFORSCHUNG:
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Sigmund von Birken:
Dannebergische Helden-Blüt und Niedersächsische Letze
Zwei frühe, in Niedersachsen entstandene Prosa-Eklogen und Ihre Wiederverwertung in der 'GUELFJS'
Hrsg. und mit Einleitung und Kommentar versehen von Hartmut Laufhütte
7/2023
XLII und 220 Seiten
21 Abbildungen
Hardcover
€ 64,20
ISBN 978-3-940784-66-7
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Im Jahr 1648 hat der zweiundzwanzigjährige Sigmund von Birken - damals noch Betulius - in Hamburg zwei Prosa-Eklogen nahezu gleichen Umfangs,
aber völlig unterschiedlicher Art zum Druck gebracht. Die erste, Dannebergische Helden-Blüt betitelt und 1647 verfaßt, ist eine als Ermahnung
eingekleidete Huldigung des damals fünfzehnjährigen Prinzen Anton Ulrich von Braunschweig-Lüneburg, den Birken 1645/46 ein Dreivierteljahr
lang als Hilfsinformator betreut hatte. Die zweite, Niedersächsische Letze, ist ein literarisch höchst anspruchsvolles, Gelehrsamkeit und
Literaturkenntnis demonstrierendes Abschiedsgeschenk des nach Nürnberg heimreisenden Autors an seine Freunde und Gönner in Dannenberg, wo er
eine kurze, aber glückliche Zeit verbracht hatte. Beide - seit ihrem Erscheinen hier erstmals neu edierten und ausführlich kommentierten -
Werke hat Birken gut 20 Jahre später als rahmenbildende Grundlage seines großen Welfenhaus-Panegyrikums GUELFJS oder NiderSächsischer Lorbeerhayn
verwendet. Die Passagen dieses bisher auch nicht neu edierten Werkes, die Birken variierend aus den älteren Texten übernommen hat, werden hier
ebenfalls mitgeteilt.
Obwohl Birken zu den wichtigsten Verfassern von Prosa-Eklogen zählt - und wohl einer der produktivsten überhaupt war -, sind seine Beiträge zu
dieser im 17. Jahrhundert so überaus erfolgreichen Gattung editorisch kaum erschlossen. Der vorliegende Band bietet nun erstmals zwei seiner
frühesten Prosa-Eklogen in kritisch edierter und kommentierter Form und hilft so ein Editions-Desiderat der Birken-Forschung zu schließen.
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Quirin Moscherosch:
Der Briefwechsel mit Sigmund von Birken und ausgewählte Gedichte
Herausgegeben und mit Einleitung und Kommentar versehen von Wilhelm Kühlmann und Hartmut Laufhütte
1/2023
32 und 438 Seiten
21 Abbildungen
Hardcover
€ 64,20
ISBN 978-3-940784-64-3
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Mit diesem Buch wird ein weitgehend vergessener Dichter ans Licht gebracht. Quirin Moscherosch (1623-1675), der viel jüngere Bruder des berühmten Politikers und Satirikers Johann Michael Moscherosch (1601-1669) aus Willstätt, Pfarrer in zwei kleinen Orten am Oberrhein, Hofdichter an der Hanau-Lichtenbergschen Residenz Rheinbischofsheim und kritischer Nachbar Grimmelshausens, ist von der Kultur- und Literaturwissenschaft kaum wahrgenommen worden. Seine zwischen 1672 und 1674 geschriebenen, hier erstmals geschlossen edierten und kommentierten Briefe an den damaligen Präses des Pegnesischen Blumenordens, Sigmund von Birken (1626-1681) – die einzige briefliche Manuskriptüberlieferung – sind aufschlußreiche Quellen für die Reaktion damals Lebender auf die politisch-kriegerischen Ereignisse am Oberrhein zur Zeit des französisch-niederländischen Krieges und der französischen Reunionsbestrebungen in den siebziger Jahren des 17. Jahrhunderts. Quirin Moscheroschs deutsche und lateinische Gedichte, von Wilhelm Kühlmann erstmals bibliographisch vollständig erfaßt, erweisen wie auch seine Briefe den Verfasser als – für einen Theologen damals selbstverständlich – bibelfesten, viele Formen souverän beherrschenden, sprachgewaltigen Lyriker mit einer erstaunlich umfangreichen und vielfältigen Produktion, von der eine repräsentative Auswahl geboten wird.
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Sigmund von Birken:
Selenianum
Panegyrisches für das Wolfenbütteler Welfenhaus
Hrsg. und mit Einleitung und Kommentar versehen von Hartmut Laufhütte
3/2022
60 und 244 Seiten
25 Abbildungen
Hardcover
€ 64,20
ISBN 978-3-940784-54-4
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Selenianum ist zunächst der vom Autor vergebene Titel einer in lateinischer Sprache verfaßten, höchst anspruchsvollen Prosa-Ekloge des jungen
Sigmund Betulius (1626-1681) zu Ehren Herzog Augusts des Jüngeren (1579-1666) von Braunschweig-Lüneburg. Sie liegt uns als vom Autor selbst
angefertigte, sorgfältige handschriftliche Kopie einer 1650 nach Wolfenbüttel versandten Erstfassung und als um einen umfangreichen Schlußteil
erweiterter Druck aus dem Jahr 1652 vor. Einen großen Teil des erzählten Geschehens und viele der integrierten Gedichte hat der Autor 1669,
nunmehr als Sigmund von Birken, in deutscher Sprache und ohne den Gelehrsamkeitsapparat der lateinischen Fassungen, in eine einem der Söhne
Herzog Augusts, Herzog Anton Ulrich (1633-1714), gewidmete Hirtendichtung übernommen.
Als Selenianum läßt sich aber auch Birkens vieljähriges Bemühen um gute Beziehungen zum Wolfenbütteler Herzogshaus, insbesondere zu Herzog August
selbst und dem Prinzen Anton Ulrich, bezeichnen. Am Anfang stand ein demütigendes Mißlingen, am Ende aber Birkens Status als Mitgestalter und
Redaktor der Dichtungen des jungen Herzogs.
In diesem Band werden die drei verschiedenen Gestalten der Prosa-Ekloge Selenianum mitgeteilt und ausführlich, auch mit Hilfe mehrerer der von
Birken geführten Korrespondenzen, kommentiert, mit Übersetzung der lateinischen Texte. Birken selbst hat das Heft mit der Abschrift der
Erstfassung durch die Eintragung weiterer früher Dichtungen mit Wolfenbüttel-Bezug lebensgeschichtlich erweitert. Auch diese Dichtungen werden
mitgeteilt und kommentiert, so daß dieser Band auch den zweiten Aspekt des Titels Selenianum zur Geltung bringt.
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Literarische Kooperation im Barock
Untersuchungen zu Autoren im 17. Jahrhundert
Hrsg. von Ralf Schuster
4/2021
24 und 238 Seiten
5 Abbildungen
Hardcover
€ 85,60
ISBN 978-3-940784-51-3
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Das 17. Jahrhundert zeichnet sich durch eine auffällig hohe Anzahl literarischer Kooperationen verschiedenster Art aus. Nicht nur die Anzahl der Texte, die aus ihnen hervorgegangen sind, sondern auch die Vielfalt der Formen und Ausprägungen der Zusammenarbeit ist beeindruckend. Hier sollen einige ausgewählte Beispiele vorgestellt werden. Die Beiträge stammen von Matthias C. Hänselmann, Hans-Joachim Jakob, Hartmut Laufhütte, Michael Ludscheidt, Ralf Schuster, Anne Wagniart und Rosmarie Zeller.
Das Inhaltsverzeichnis kann hier eingesehen werden
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Sigmund von Birken:
Amalfis
Ein unvollendetes Versepos auf den kaiserlichen General Ottavio Piccolomini (1599-1656)
Herausgegeben und mit Einleitung und Kommentar versehen von Hartmut Laufhütte
2/2021
66 und 158 Seiten
17 Abbildungen
Hardcover
€ 64,20
ISBN 978-3-940784-52-0
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Dieser Band stellt eine 1649/50 entstandene Friedensdichtung Birkens vor, das zu Ehren des Leiters der kaiserlichen Verhandlungsdelegation beim Nürnberger Friedenskongreß 1649/50, des Fürsten Ottavio Piccolomini, verfaßte Versepos Amalfis, das unvollendet blieb. Es steht motivisch und in seiner allegorischen Struktur Birkens Friedensdramen (1650, 1651) und seiner erzählerischen Darstellung der Nürnberger Ereignisse (1652) nahe. Der junge Autor wußte sich zu diesem Werk beauftragt; es muß Zusagen für Honorierung und Druckfinanzierung gegeben haben. Einige Jahre lang bemühte Birken sich vergeblich um Einhaltung der alten Versprechungen.
Die Ausgabe bietet den Text der Amalfis in seinen drei Entwicklungsstadien: Gesamtplan, Arbeitsexemplar mit dem gesamten, kurz vor der Vollendung abgebrochenen Text, Reinschrift des Anfangs. Eine umfangreiche Einleitung dokumentiert aus allen verfügbaren Quellen Birkens jahrelange Bemühung um Anerkennung seines Anspruchs und seiner Poetenehre. Ein Kommentar liefert reiche Sachinformation.
Das Buch präsentiert ein bisher unbekanntes Frühwerk des jungen Sigmund von Birken und dokumentiert das vergebliche Bemühen des noch namenlosen Autors um gebührende Anerkennung seiner Leistung.
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Alexander Bitzel:
Von Jesus, von Schiffen, vom Winter und vom Gesang
Studien zur geistlichen Lyrik Sigmund von Birkens am Beispiel seiner Handschrift
Psalterium Betulianum
6/2019
442 Seiten
1 Abbildung
Hardcover
107 Euro
ISBN 978-3-940784-44-5
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Die geistliche Lyrik des Nürnberger Dichters Sigmund von Birken (1626-1681) gehört zu denjenigen literarischen Überlieferungen des frühneuzeitlichen Luthertums, die zu einem sehr kleinen Teil heute noch lebendig sind (im aktuellen Gesangbuch der Evangelischen Landeskirchen in Deutschland finden sich nach wie vor zwei Lieder von Birken), die in ihrer Breite aber weder von der literaturaffinen, noch von der akademischen Öffentlichkeit in nennenswertem Maß zur Kenntnis genommen werden. In Birkens erhaltenem Nachlass findet sich eine voluminöse Sammelhandschrift mit dem Titel "Psalterium Betulianum", die 151 geistliche Texte aus seiner Feder beinhaltet. Diese Handschrift ist von einiger Zeit historisch-kritisch ediert und kommentiert worden. Das vorliegende Buch enthält Studien zu den Texten des "Psalterium Betulianum". Die Studien eruieren Prozesse der Textentstehung und der Textveränderung, die typisch sind für Birkens Arbeitsweise. Beleuchtet werden außerdem seine Verarbeitung von literarischen Vorlagen, seine Aufnahme des antiken "Amor und Psyche"-Stoffes sowie seine geistliche Umformung der Tradition des Petrarkismus. Überaus vielfältig sind die theologischen Themen und Motive, die Birken in seiner geistlichen Lyrik verarbeitet. Auf folgende fokussieren die Studien insbesondere: Auf die Rede vom Leben des Christenmenschen als einer Schifffahrt zum Hafen der Seligkeit, auf die lutherische Naturhermeneutik der frühen Neuzeit, auf Birkens Poetotheologie, auf seine Realisierung der lutherischen rhetorica-sacra-Tradition sowie auf seine Bild- und Musiktheologie.
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Privatmann – Protestant – Patriot – Panegyriker – Petrarkist – Poet
Neue Studien zu Leben und Werk Georg Rudolf Weckherlins (1584-1653)
Hrsg. von Heiko Ullrich
3/2018
XVIII und 442 Seiten
Softcover
85,60 Euro
ISBN: 978-3-940784-39-1
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Der vorliegende Band, der an die beiden thematisch ausgerichteten Aufsatzsammlungen zur Barockliteratur anschließen will, die 2013 (Das Motiv der Weihnacht, hg. von Matthias Clemens Hänselmann und Ralf Schuster) und 2016 (¿so wollen wir singen und loben deine Macht¿, hg. von Matthias Attig und Ralf Schuster) im Ralf-Schuster-Verlag erschienen sind, stellt insofern einen Neuansatz der wissenschaftlichen Erschließung von Leben und Werk Weckherlins dar, als bislang noch nie der Versuch unternommen wurde, verschiedene Forschungsmeinungen in einer Publikation zu versammeln und dadurch fruchtbar aufeinander zu beziehen; die klassischen Formen von Untersuchungen zu Weckherlin sind bisher die Edition, die Monographie und der (einzelne) Aufsatz. Vor diesem Hintergrund wurde für die Studien zu Leben und Werk Georg Rudolf Weckherlins thematische Vielfalt ebenso angestrebt wie die Pluralität der interpretatorischen Ansätze, das Ziel ist weniger eine summarische Konstatierung des gegenwärtigen Forschungsstandes als vielmehr das Aufzeigen von Anknüpfungspunkten für weitere Untersuchungen und Studien. Denn das dringendste Desiderat der Weckherlin-Forschung besteht derzeit nicht in einer neuen kommentierten Edition, einer Gesamtbiographie, einem Lexikon oder einem Handbuch ¿ so wünschenswert und förderlich diese wissenschaftlichen Instrumente sicherlich wären ¿ sondern in der Etablierung eines akademischen Diskurses zum Werk dieses wichtigen Pioniers deutschsprachiger Barockdichtung. Diesem Ansatz sind die Beiträge von Viktoria Adam, Antonius Baehr, Christoph Deupmann, Klaus Haberkamm, Michael Hanstein, Wilhelm Kühlmann, Ingrid Laurien, Anna Linton, Dieter Martin, Sebastian Rosenberger, Heiko Ullrich und Dirk Werle verpflichtet.
Hier finden Sie das Inhaltsverzeichnis.
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Ferdinand van Ingen
Wort, Zeichen, Bild und die Kultur des reformatorischen Wissens. Zu Fragen der Emblematik und Metaphorik im 17. Jahrhundert.
4/2017
144 Seiten mit 12 Abbildungen
Hardcover
34,24 Euro
ISBN 978-3-940784-32-2
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Ferdinand van Ingen legt in diesem Band zwei umfangreiche Aufsätze
vor, die sich mit Fragestellungen der Emblematik und Sinnbildkunst des
literarischen Barocks beschäftigen: "UT PICTURA POESIS. Bildlichkeit
und das Problem der hermeneutischen Dubiositas. Zur Literatur des
17. Jahrhunderts" sowie "Wortkunst und 'Deoglori' bei Catharina Regina
von Greiffenberg". Der Band enthält zwölf Abbildungen und als
Textanhang einen Auszug aus Johann Wilhelm von Stubenbergs
Bacon-Übersetzung "Getreue Reden/ die Sitten/ Regiments- und Hauslehre
betreffend" (Nürnberg 1654).
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Johann Ludwig Betulius
Bußpredigt nach einer Hungersnot in Böhmen 1617.
Kommentierte Edition.
Hrsg. von Klaus Knothe
8/2016
91 Seiten
Softcover
24,61
ISBN 978-3-940784-33-9
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In der vorliegenden Broschüre wird der Text einer Bußpredigt von
Johann Ludwig Betulius, die dieser im Jahr 1617 in Neuenkirchenberg
(tschechisch: Nový Kostel) bei Eger gehalten hat, wiedergegeben und
kommentiert. Von der im Jahr 1618 bei Pfeilschmidt in Hof publizierten
Bußpredigt existiert in Deutschland nur noch ein Exemplar, das sich
heute in der Provinzialbibliothek in Amberg in der Oberpfalz
befindet. Der Predigttext ist bisher in der Zusammenstellung von
Schriften aus dem 17. Jahrhundert (VD17) nicht enthalten. Es handelt
sich um eine der wenigen lutherischen Schriften aus dem Egerland aus
der Zeit vor der Gegenreformation, die den Bücherverbrennungen der
Jesuiten entging.
Hintergrund der Predigt ist eine Hungersnot im Jahr 1617 in Böhmen und
eine damit im Zusammenhang stehende starke Teuerung von Getreide, dem
Hauptnahrungsmittel der Bevölkerung. In seiner Bußpredigt geht Johann
Ludwig Betulius vom Buch des biblischen Propheten Joel aus, der sich
mit einer ähnliche Situation befasst. Johann Ludwig Betulius arbeitet
in seiner Predigt mit einer Vielzahl von Verweisen auf andere
Bibelstellen, aber auch auf Texte von Kirchenvätern sowie von antiken
und frühneuzeitlichen Autoren.
Johann Ludwig Betulius (~15871647), der Onkel der bekannten
Barockdichters Sigmund von Birken, wurde als lutherischer Pfarrer
1626/27 im Zuge der Gegenreformation aus Böhmen vertrieben und war
anschließend in Württemberg als Pfarrer tätig. Der ebenfalls edierte
Lebenslauf seiner zweiten Frau, Anna Betulius, geb. Abel, gewährt
einen Einblick in die Situation des württembergischen Pfarrers.
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so wollen wir singen und loben deine Macht
Literatur- und sprachwissenschaftliche Untersuchungen zur religiösen Lyrik in der Frühen Neuzeit.
Herausgeber: Matthias Attig und Ralf Schuster
6/2016
XII + 212 Seiten
Softcover
64,20 Euro
ISBN 978-3-940784-34-6
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Der vorliegende Sammelband legt einen Längsschnitt durch die
geistliche Dichtung des 17. und 18. Jahrhunderts und richtet das
Augenmerk dabei zum einen auf typische Merkmale, zum anderen auf deren
Konfigurierung in einzelnen Werken, die eingehenden Analysen
unterzogen werden. In diesem Zusammenhang finden je nach
Schwerpunktsetzung und disziplinärer Verortung der Beitragenden
inhaltliche, motiv- und literaturgeschichtliche oder formale Aspekte
der dichterischen Rede über Gott und den Glauben verstärkt
Beachtung. Die Texte folgen somit der Bahn, die ein 2013 ebenfalls im
Ralf Schuster Verlag erschienener Band beschritt, der den zu
verhandelnden Problemkreis auf das Motiv der Weihnacht
zentrierte. Diesem Band gegenüber erfährt das thematische Feld hier
jedoch eine Erweiterung, so dass es möglich wird, das Religiöse nicht
im Rekurs auf eine beispielhafte inhaltliche Konkretisierung, die
vorwiegend affirmativen Charakters ist, sondern als allgemeinen
Gehalt, als poetisches Sujet zu exponieren, das bisweilen durchaus
opak anmutet und mit analytischen Mitteln kaum mehr greifbar ist. Die
Beiträge stammen von Matthias Attig, Albrecht Greule, Matthias
Clemens Hänselmann, Michael Ludscheidt, Ralf Schuster und Heiko
Ullrich.
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Erfreuliche Nützlichkeit Keim göttlicher Ehre
Beiträge zum Harsdörffer-Birken-Colloquium des Pegnesischen Blumenordens im Oktober 2014
Herausgeber: Werner Kügel
11/2015
VIII + 244 Seiten
Softcover
42,80 Euro
ISBN 978-3-940784-28-5
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Im Oktober 2014 veranstaltete der Pegnesische Blumenorden in Nürnberg
eine Tagung zu seinen beiden ersten Präsidenten Georg Philipp
Harsdörffer (1607-1658) und Sigmund von Birken (1626-1681). Die
Beiträge zu dieser Tagung werden nun in überarbeiteter und z. T. stark
erweiterter Fassung vorgelegt. Ein Schwerpunkt der Tagung wurde dabei
auf das Wirken dieser beiden bedeutenden Nürnberger Literaten für den
Blumenorden gelegt, ein weiterer auf ihre Mitgliedschaft in und ihr
Wirken für die damals bedeutendste deutsche Sprachgesellschaft, die
Fruchtbringende Gesellschaft. Der Beitrag von Klaus Conermann
beschäftigt sich mit Harsdörffers Plan einer Vernetzung europäischer
Akademien; Andreas Herz beleuchtet Harsdörffers Beitrag zur
Rechtschreibdebatte in der Fruchtbringenden Gesellschaft. Das
Verhältnis von Harsdörffer und Birken wird von Rosmarie Zeller
beleuchtet. Hartmut Laufhütte stellt das erhaltene Archiv Birkens
hinsichtlich seiner Bedeutung für die Kultur- und
Literaturwissenschaft und die Birken-Werke-Ausgabe vor und Ralf
Schuster gibt einen Überblick über die Aufnahme von Frauen in den
Pegnesischen Blumenorden durch Sigmund von Birken.
Der Pegnesische Blumenorden besteht heute noch, die Fruchtbringende
Gesellschaft, die nach dem Tod ihres dritten Oberhauptes 1681
erloschen ist, wurde vor einigen Jahren als Neue Fruchtbringende
Gesellschaft neu gegründet. Es lag nahe, die sprachpflegerischen
Aktivitäten dieser Gesellschaften heute mit denen ihrer historischen
Entsprechungen im 17. Jahrhundert zu vergleichen. Uta Seewald-Heeg und
Julia Schinköthe stellen die Erlebniswelt Deutsche Sprache in Köthen
und die Aktivitäten der Neuen Fruchtbringenden Gesellschaft vor,
Werner Kügel unternimmt einen Streifzug durch die Geschichte des
Blumenordens und gibt einen Überblick über dessen vielfältige
Aktivitäten in der Gegenwart. Thomas Paulwitz schließlich widmet sich
den Aufgaben und Zielen heutiger Sprachpflege am Beispiel der
Deutschen Sprachwelt.
Der vorliegende Band ermöglicht Zugänge zu den beiden barocken
Nürnberger Autoren und gewährt vielfältige Einblicke in die Arbeit von
literarischen Gesellschaften gestern und heute.
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Matthias Clemens Hänselmann und Ralf Schuster: Das Motiv der Weihnacht
Untersuchungen zur religiösen Dichtung aus dem
Umfeld des Pegnesischen Blumenordens im
17. Jahrhundert
Hrsg. von Matthias Clemens Hänselmann und Ralf Schuster
12/2013
XII und 302 Seiten
Softcover
74,90
ISBN 978-3-940784-22-3
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Der vorliegende Band befaßt sich mit Texten aus dem 17. Jahrhundert,
die von Mitgliedern des Pegnesischen Blumenordens in Nürnberg oder dem
Orden nahestehenden Dichtern verfaßt worden sind. Behandelt werden
Texte von Johann Klaj, Catharina Regina von Greiffenberg, Andreas
Gryphius, Gertraud Möller, Sigmund von Birken, Johann Michael Dilherr,
Joachim Heinrich Hagen, Jacob Hieronymus Lochner und Johann Achatius
Lösch. Durch die enge thematische Begrenzung ermöglicht der Band eine
gute Vergleichbarkeit der verschiedenen Autoren und gewährt Einblicke
in den Literaturbetrieb des Barock und insbesondere in die Strukturen
einer der bekanntesten Sprachgesellschaft dieser Epoche.
Der Band enthält Beiträge von Matthias Attig, Matthias Clemens
Hänselmann, Hartmut Laufhütte, Michael Ludscheidt, Ralf Schuster,
Johann Anselm Steiger und Heiko Ullrich.
Das Inhaltsverzeichnis kann hier
eingesehen werden.
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Magdalena Meisner: Gebetbuch (begonnen 1617)
Kritisch herausgegeben, kommentiert und
mit einem Nachwort versehen von
Johann Anselm Steiger
12/2013
148 Seiten
3 Abbildungen
Softcover
24,61
ISBN 978-3-940784-20-9
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Das Buch stellt erstmals eine historisch-kritische, kommentierte
Edition des handschriftlich überlieferten Gebetbuches Magdalena
Meisners (geb. 1594), der Ehefrau des führenden Wittenberger
lutherischen Theologen Balthasar Meisner (1587-1626), zur
Verfügung.
Das Gebetbuch enthält zahlreiche von Magdalena Meisner selbst
formulierte Gebete (Ehestands- und Witwengebete, Beichtgebete,
Psalmgebete etc.), Traditionsgut (v.a. Kirchenlieder) sowie
ausgewählte biblische Trostsprüche. Die Quelle gewährt wertvolle
Einblicke in die (weibliche) praxis pietatis im Zeitalter des barocken
Luthertums. Ein Nachwort eruiert den historischen Ort des Autographs
und führt in den Inhalt des Gebetbuches ein. Bibelstellen- und
Personenregister erschließen den edierten Text.
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Bibliographia Gerhardina Addenda
Ergänzungen zum Verzeichnis der Druckschriften des
lutherischen Barocktheologen Johann Gerhard
(15821637) sowie ihrer Neuausgaben, Übersetzungen
und Bearbeitungen
Bearbeitet von Johann Anselm Steiger
11/2013
126 Seiten
Hardcover
42,80 ISBN 978-3-940784-21-6
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Der vorliegende Band bietet zahlreiche
bibliographische Nachweise von Schriften des
führenden lutherischen Barocktheologen Johann
Gerhard (15821637) und schreibt die im Jahre
2003 publizierte Bibliographia Gerhardina
fort. Ein Schwerpunkt innerhalb der Addenda
liegt auf der Erfassung von bislang nicht
verzeichneten Gelegenheitsschriften, die es
erlauben, Gerhards Gelehrtennetzwerke noch
präziser zu profilieren. Besonderes Augenmerk
gilt zudem ergänzenden bibliographischen
Angaben, die die Rezeption der Schriften
Gerhards im angelsächsischen und
nordamerikanischen Sprachraum dokumentieren.
Detaillierte Register (Personen, Drucker,
Verleger, Druckorte) erschließen das Werk.
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Der Pegnesische Blumenorden unter der Präsidentschaft Sigmund von Birkens. Gesammelte Studien der Forschungsstelle Frühe Neuzeit an der Universität Passau (2007-2013)
Hrsg. von Hartmut Laufhütte
10/2013
VIII + 328 Seiten
3 Abb.
Hardcover € 74,90 ISBN 978-3-940784-18-6
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Die Forschungsstelle Frühe Neuzeit an der Universität Passau begann
ihre Arbeit Anfang 2002. Bis 2014 hat sie sechs Doppelbände der
historisch-kritischen, reich kommentierten Ausgabe der Werke und der
Korrespondenz eines der bedeutendsten Autoren des 17. Jahrhunderts,
des Nürnbergers Sigmund von Birken (1626-1681), herausgebracht,
zusammen über 6000 Druckseiten. Die Editionsarbeit haben von Anfang an
zahlreiche Beiträge zu wissenschaftlichen Kolloquien begleitet, ferner
solche zu literatur- und kulturgeschichtlichen
Sammelwerken. Zweiundzwanzig dieser Aufsätze, die in der Zeitspanne
von 2007 bis 2013 geschrieben bzw. veröffentlicht worden sind, werden
hier vorgestellt. Sie decken ein breites Spektrum ab: Sie gelten
Birkens vielseitiger Existenz als literarischer Dienstleister, seiner
Tätigkeit als Übersetzer lateinischer Poesie und als
traditionsbewußter Autor lateinischer Gedichte, der grundsätzlich
religiösen Programmatik seines literarischen Werkes und des von ihm
neugegründeten und geprägten Pegnesischen Blumenordens, seinen
Kontakten zu anderen Mitgliedern dieses Ordens und der
Fruchtbringenden Gesellschaft, der er ebenfalls angehörte, sowie
seiner Förderung von Dichterinnen innerhalb und außerhalb des
Pegnesischen Blumenordens, in welchen er eine stattliche Anzahl von
Frauen aufgenommen hat, die dort die gleichen Rechte wie die
männlichen Mitglieder besaßen. Das Bild des Literaten,
Literaturmanagers und Kulturvermittlers Sigmund von Birken und des von
ihm dominierten Ordens gewinnt völlig neue Aspekte und wird
überraschend deutlich.
Das Inhaltsverzeichnis kann hier eingesehen werden.
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Joachim Heinrich Hagen: Weihnacht-Schäferey
Kommentierte Edition. Hrsg. von Matthias Clemens Hänselmann
7/2013
130 Seiten
Softcover € 28,89 ISBN 978-3-940784-17-9
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Als Joachim Heinrich Hagen gerade einmal einundzwanzigjährig seine
Weihnacht-Schäferey veröffentlichte, präsentierte er sich damit als
einer der begabtesten Dichter seiner Heimatstadt Bayreuth. Es gelang
ihm, mit dieser im Jahre 1669 erschienenen Versekloge eine
literarische Form auszubilden, die für die bukolische
Weihnachtsdichtung gattungsprägend wirkte und unter anderem
nachweislich Einfluss ausübte auf die Hirtendichtung der
Pegnitzschäfer. Ein Grund für die besondere Qualität des Werkes ist
sicher in dem Umstand zu sehen, dass Sigmund von Birken, der Präses
des Pegnesischen Blumenordens, mindestens redigierend an dessen
Entstehung beteiligt war. Dieser literatursoziologische Hintergrund
stellt einen weiteren interessanten Aspekt dieses Schäferspiels dar,
der die Auseinandersetzung mit dem Werk auch heute noch lohnenswert
und reizvoll macht.
Die vorliegende, mit einem ausführlichen Kommentar versehene Edition
von Matthias Clemens Hänselmann macht den Text in seiner
ursprünglichen Gestalt zugänglich und liefert umfangreiches
Hintergrundwissen zur Textentstehung, der Biographie des Verfassers
sowie der Rolle der Weihnacht-Schäferey für die Tradition des
Weihnachtspiels.
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Johann Pertsch: Nachrufschrift für den Selbstmörder Christoph Rhelin aus dem Jahr 1596.
Kommentierte Edition. Hrsg. von Klaus Knothe.
4/2013
90 Seiten
3 Abbildungen
Softcover € 24,61 ISBN 978-3-940784-16-2
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Leichenpredigten in der Barockzeit sind nichts
Ungewöhnliches. Ungewöhnlich aber ist eine Leichenpredigt für einen
Selbstmörder. Klaus Knothe legt nun die kommentierte Edition einer
solchen seltenen und kulturgeschichtlich hochinteressanten
Nachrufschrift vor. Christoph Rhelin fährt aus dem Aischgrund
(Mittelfranken) zu einem Gespräch nach Kulmbach und versucht am Morgen
des nächsten Tages, sich das Leben zu nehmen, indem er sich einen
Hirschfänger in den Leib stößt. In den ihm verbleibenden knapp zwei
Tagen bereut er in Gesprächen mit dem Kulmbacher Pfarrer Johann
Pertsch diese Tat. Pertsch erteilt ihm die Absolution und spendet ihm
das Abendmahl. Die Leichenpredigt ist der Versuch des Pfarrers, dieses
Verhalten vor der Gemeinde und vor seinen Kirchenobern zu
rechtfertigen. Kirchengeschichtlich besonders bedeutsam ist, daß als
ein Grund für den Selbstmordversuch die theologische Kontroverse
zwischen Luthertum und Calvinismus benannt wird. Der Kommentar
erschließt zusätzlich die aus der Nachrufschrift nicht ersichtliche
Herkunft und Biographie des Selbstmörders. Die Edition gewährt
vielfältige Einblicke in die Lebenswirklichkeit der Reformationszeit.
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Ausgewählte Lebensläufe aus Nachrufschriften der Markgrafschaft Brandenburg-Bayreuth (17. Jahrhundert).
Kommentierte Edition. Hrsg. von Klaus Knothe und Ralf Schuster.
7/2010
128 Seiten
6 Abbildungen
Softcover € 24,61 ISBN 978-3-940784-09-4
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Der vorliegende Band präsentiert fünf Lebensläufe aus Nachrufschriften des 17. Jahrhunderts aus der Markgrafschaft Brandenburg-Bayreuth:
Johann Fraas (1601-1672) war Bürgermeister von Münchberg.
Kilian Opel (1613-1691) stammte aus Meierhof bei Münchberg und war Bürgermeister der Sieben Dörfer.
Johann Friedrich Pertsch (1603-1673) war der erste Münchberger Superintendent.
Simon Göring (1584-1661) war Bürgermeister in Creußen bei Bayreuth.
Johann Friedrich Schweser (1606-1681) wirkte als Jurist in Hof und später als Hofrat bei der Regierung in Bayreuth.
Gemeinsam ist diesen fünf Honoratioren, dass sie die zerstörischen Ereignisse des Dreißigjährigen Krieges hautnah erlebt haben Ereignisse, die ihr Leben entscheidend geprägt haben. Gemeinsam ist ihnen auch, dass sie an ihrer jeweiligen Wirkungsstätte am Wiederaufbau beteiligt waren.
Die Lebensläufe werden vollständig und buchstabengetreu wiedergegeben, so wie sie in den Nachrufschriften stehen. Zahlreiche Erläuterungen erleichtern das Verständnis der Texte. Zu jeder vorgestellten Persönlichkeit ist ein tabellarischer Lebenslauf und ein ausführlicher Kommentarteil beigefügt. Die tabellarischen Übersichten fassen die Informationen aus den Lebensläufen zusammen. Die Kommentare liefern ergänzende Daten zur Biographie und zum Umfeld aus anderen Quellen.
Das Inhaltsverzeichnis kann hier eingesehen werden.
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Die Pegnitzschäferinnen. Eine Anthologie. Zusammengestellt und mit einer Einleitung versehen von Ralf Schuster. Mit einem Vorwort von Hartmut Laufhütte.
9/2009
358 Seiten
Gebunden € 53,50 ISBN 978-3-940784-05-6
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Erstmalig kann mit dieser Sammlung das lyrische Oeuvre aller literarisch tätigen weiblichen Mitglieder des Pegnesischen Blumenordens im 17. Jahrhundert in einer repräsentativen Auswahl vorgestellt werden. Von Georg Philipp Harsdörffer, dem ersten Präses des Blumenordens, wurde eine Frau in den Orden aufgenommen, von Sigmund von Birken, seinem Nachfolger 13. Von diesen 14 Frauen waren 11 nachweislich literarisch aktiv. Die erhaltenen Gedichte dieser 11 Dichterinnen werden in einer exemplarischen Auswahl präsentiert. Die Gedichte waren zum allergrößten Teil bisher nur schwer zugänglich, da sie entweder in nie wieder edierten Drucken des Barock erschienen oder nur handschriftlich im Birken-Nachlaß im Archiv des Pegnesischen Blumenordens erhalten sind. Für einige Gedichte aus diesem Nachlaß konnte für die vorliegende Anthologie erstmals die jeweilige Verfasserin identifiziert werden. Alle Gedichte sind entweder der geistlichen Lyrik oder der Gelegenheitsdichtung zuzuzählen.
Der Band wird mit einer Abhandlung zu Sigmund von Birkens Frauenbild und seiner Rolle als Förderer literarisch tätiger Frauen eröffnet. Jeder der 11 Dichterinnen ist ein eigenes Kapitel gewidmet, dessen erster Teil die vorhandenen biographischen Informationen enthält. Der zweite Teil präsentiert die Gedichte, die wo es hilfreich erschien mit erläuternden und erklärenden Anmerkungen versehen sind. Zusätzliche Kapitel sind dem brieflich-lyrischen Dialog der Dichterinnen Silvia und Dorilis und dem Irrhain-Fest von 1680 gewidmet, das u. a. der Aufnahme der Amarillis galt. Verzeichnisse der Gedichttitel und der Gedichtanfänge schließen den Band ab.
Enthalten sind Werke der folgenden Dichterinnen:
Diana: Sophia Nicolai von Greiffenkrantz
Magdalis: Regina Magdalena Limburger
Daphne: Barbara Juliane Penzel
Dorilis: Maria Catharina Stockfleth
Silvia: Catharina Margaretha Schweser
Mornille: Gertraud Möller
Celinde: Elisabeth von Senitz
Erone: Barbara Helena Kopsch
Diana die Andere: Maria Dorothea Omeis
Amarillis: Anna Maria Paumgartner
Chlorinde: Maria Magdalena Götze
Das Inhaltsverzeichnis des Bandes kann hier eingesehen werden.
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Hartmut Laufhütte: Sigmund von Birken. Leben, Werk und Nachleben. Gesammelte Studien.
Mit einem Vorwort von Klaus Garber.
12/2007 XVIII + 446 Seiten 13 Abbildungen Hardcover € 64,20 ISBN 978-3-940784-01-8
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Hartmut Laufhütte zählt als Mitherausgeber der Birken-Werkausgabe seit Jahrzehnten zu den
besten Kennern von Leben und Werk des barocken Autors Sigmund von Birken (1626-1681). Der
vorliegende Band vereinigt die 26 wichtigsten, bisher verstreut erschienenen Aufsätze
Laufhüttes zu Birkens Manuskripte- und Briefe-Nachlass, seiner Biographie, zu seiner
Tätigkeit als 'Kulturmanager', zu den Briefwechseln sowie zu Birkens Zusammenarbeit mit
zahlreichen namhaften Größen des Literaturbetriebs seiner Zeit, insbesondere mit
Catharina Regina von Greiffenberg, und natürlich zu Birkens eigener literarischer
Tätigkeit. So werden faszinierende, von großer Sachkenntnis getragene Einblicke in den
Kulturbetrieb einer inzwischen weitgehend vergessenen Epoche möglich. Der Band wird durch
ein umfassendes Personenregister erschlossen.
Das Inhaltsverzeichnis des Bandes kann
hier eingesehen werden.
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